„Management ist Kommunikation“ – dieser Satz von Peter Drucker hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Eine gelungene Kommunikation versetzt Mitarbeiter in die Lage, Verantwortung zu übernehmen, aktiv mitzudenken und zu gestalten, Anforderungen und Verbesserungspotential eigenständig zu erkennen und zu erschließen. Sie ist die Grundlage für gemeinsames Handeln und Lernen und eine konstruktive Fehlerkultur genauso wie für Verbindlichkeit und Verlässlichkeit in einem dynamischen Umfeld.
In der fachlichen Führung ohne Disziplinarverantwortung ist gute Kommunikation der Hebel, um Mitstreiter und Unterstützer zu überzeugen und zu gewinnen.
Worum geht es – gerade in der fachlichen Führung?
• Wertschätzung, Partnerschaftlichkeit, Perspektivwechsel
• Verbindlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Stabilität in den Kommunikationsprozessen
• Eigene Vorbildwirkung und Disziplin
• Glaubhafte Einbindung und Beteiligung der Mitwirkenden
• Aktive Vermittlung von Sinn und Nutzen, von Zielen, Hintergründen, Zusammenhängen – die „stille“ Ablage im Ordnersystem hat noch niemanden begeistert!
• Eigene Sicherheit durch konsequente Reflektion des eigenen Standpunktes, der Beziehungen und der thematischen Schwerpunkte – Argumente, Ansprache der anderen, Meetings und Problemdiskussionen sind überzeugender und zielführender, wenn man weiß, wie was an welchen „Mann“ zu bringen ist.
• Klare Schnittstellen: Rollen und die entsprechenden Kommunikationsaufgaben und –strukturen beschreiben, abstimmen, kommunizieren und umsetzen
• Und last but not least:
Klärung des Zusammenspiels mit dem Linienvorgesetzten